Therapeutisches Yoga

Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“

Sebastian Kneipp

Menschen, die regelmäßig Yoga betreiben, wissen um die positiven Effekte. Sie machen die Erfahrung, dass die spirituelle, geistige, emotionale, energetische und physische Ebene gleichermaßen angesprochen, aktiviert und gestärkt werden. Ihre Abwehr- und Selbstheilungskräfte werden gestärkt, sie sind körperlich und geistig beweglicher und können psychischen Belastungen besser standhalten.

Yoga-Anwendungen mit dem Tätigkeitsschwerpunkt „Therapeutisches Yoga“ machen sich diese Erfahrung zunutze. Sie können medizinische Behandlungen unterstützen und nicht selten ermöglichen gerade Schulmediziner einen Einstieg in die Yoga-Therapie, wie z.B. Dr. med. Hedwig Gupta von der Deutschen Gesellschaft für Yogatherapie e.V., bei der ich eine Fortbildung in Yoga-Therapie absolviere.

Diese spezielle Arbeit mit einem Schwerpunkt im therapeutischen Yoga kann zur Unterstützung von schulmedizinischen Behandlungen bei einer Reihe von Krankheitsbildern und Beschwerden eingesetzt werden, wie zum Beispiel:

  • bei Herz-Kreislauferkrankungen
  • für Krebsbetroffene
  • bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzuständen
  • bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie z.B. Rückenschmerzen

Die Verbindung von Yoga und Ayurveda, wie sie z.B. in Indien seit Jahrhunderten praktiziert wird, sorgt für eine ganzheitliche Behandlung.  Ayurveda bedeutet „Wissen vom Leben“. Nach der Lehre des Ayurveda ist das Leben eine Einheit von Körper, Sinnen, Verstand und Seele. Oft kann durch eine Veränderung der Lebensweise, auch durch die Wahl der Nahrungsmittel, ein bedeutender Effekt hin zu viel besserem Wohlbefinden erreicht werden.

Mit InteressentInnen an dieser Arbeit vereinbare ich zunächst ein ausführliches Gespräch, in dem das Ziel der Zusammenarbeit festgelegt wird. Vorerfahrungen im Yoga sind nicht erforderlich. Für den Erfolg der Arbeit ist das jedoch unerheblich.

So entsteht ein individueller Plan, der maximal fünf Yoga-Elemente enthält. Das können körperliche Bewegungsübungen (Asanas) oder Mudras (symbolische Handgesten) sein, Atemübungen und -techniken (Pranayamas) oder Entspannungs- und Meditationsübungen (wie z.B. Yoga-Nidra). Auch das Singen von Mantras kann zu einer Einheit gehören.

Es handelt sich in der Regel um Einzelarbeit, die beim Klienten oder auch bei mir stattfinden kann. Die Preise werden nach Vereinbarung festgelegt.